Harnwegsinfekte

 

Bewährte homöopathische Arzneien bei Harnwegsinfekten

 



Cantharis (Spanische Fliege):

Blasenentzündungen mit Krämpfen und enorm schmerzhaften Harndrang. Starker Brennschmerz, insbesondere
während des Wasserlassens. Blasenentzündung mit reichlich Blutabgang. Häufig begleitend Entzündung im Genitaltrakt: Brennen und Jucken insbesondere der Schamlippen.
Schlimmer durch Wasserlassen.

 



Dulcamara (Bittersüß, Mädesüß):

Blasenentzündungmit Harndrang, der klar eine Unterkühlung vorausgegangen ist. Schon das sommerliche Waten mit

nackten Füßen im Wasser kann eine Dulcamara-Symptomatik hervorrufen.

 



Lycopodium calvatum (Bärlapp):

Blasenentzündung mit schmerzhaftem Harndrang bei innerlich ängstlicher Frau (Auslöser zum Beispiel Prüfungsangst). Viele Magen-Darm-Probleme wie heftige Blähungen,
schlimmer nach dem Verzehr selbst kleiner Nahrungsmengen. Symptome und Beschwerden häufig eher rechtsseitig.

 



Nux vomica (Brechnuss):

Blasenentzündung mit ständigen Drang und Entleerung kleiner Harnmengen. Besser durch Wärme. Auslöser kann Stress oder der übermäßige Gebrauch von Stimulanzien wie Kaffee
und Alkohol sein. Tolles Mittel übrigens auch zur Therapie des „Katers“ nach einer alkoholisch ausgeuferten Nacht.

 





Sarsaparilla (Liliaceae):

Blasenentzündung mit Schmerzen am Ende der Harnentleerung. Brennen beim Urinieren und häufiger
Harndrang. Blut im Urin.

 





Staphisagria (Stephanskorn):

Blasenentzündung wiederkehrend seit dem ersten Geschlechtsverkehr, oder aber die Zystitis tritt
nach jedem Geschlechtsverkehr auf. Häufiger Harndrang. Beschwerden auch durch Kummer als Folge unterdrückter Wut.

 

 

 

 



Blasenentzündungen
gelten als klassisches Frauenproblem

und kommen oft von jetzt auf gleich -und
bei manchen eben immer wieder.



 



 

Quelle:

Buch Homöopathie ganz weiblich vomVerlag Haug

geschrieben von Dr.med. Anja Maria Engelsing.



 

 



 



 




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